Igreja da Sé (Kathedrale)

Rua Do Aljube 13, Funchal

Sé ist eine Abkürzung für das lateinische Wort „sedes“, was soviel wie Bischofssitz bedeutet. Die dreischiffige Kathedrale wurde zwischen 1485 und 1514, im Auftrag von König Manuel I., erbaut und gehört zu den bedeutendsten manuelinischen Baudenkmälern Portugals.

Besonders bemerkenswert sind die mit Intarsien aus Elfenbein geschmückte Zedernholzdecke (aus dem Holz der Madeira-Zeder, einer Wacholderart) aus dem 16. Jhdt., das Taufbecken und das manuelinische Chorgestühl aus Ebenholz. Die Natursteinfassade der Kirche ist eher schlicht, nur an der Apsisseite finden sich kleine Türmchen und eine verspielte Brüstung.

Lage: an der Avenida Arriaga/Rua da Sé