Die besten Tipps für den Reisealltag: Unterkünfte, Alltagstipps, Besonderheiten auf Madeira, Essen & Trinken, Sprache & Kultur, Verhaltensregeln, Fortbewegung im Land, Sport & Unterhaltung, Souvenirs, Reisezeit & Klimatabellen
Unterkünfte
Hotels:
die meisten Hotels auf Madeira besitzen 4 bis 5 Sterne. Die Kategorien der klassifizierten Hotels entsprechen meist knapp den unseren. Einige Quintas, ehemalige Herrensitze, wurden zu exquisiten Hotels umgebaut.
Estalagem und Albergaria:
ist ein einfacheres, meist gemütliches Hotel oder Gasthaus, mit 4 oder 5 Sternen.
Pousada:
staatlich geführte, eher ländlich-rustikale Herberge (es gibt z.B. eine auf dem Pico Ruivo, für die allerdings rechtzeitig schriftlich vorbestellt werden muss).
Pensao (Pension) und Residencial:
1 bis 4 Sterne, einfachere Unterkunft. Residencials bieten meist etwas mehr Komfort, manche Zimmer in Pensaos besitzen kein eigenes Bad.
Jugendherbergen:
Es gibt auf Madeira keine Jugendherbergen.
Camping:
Madeira besitzt 2 offizielle Campingplätze: in Porto Moniz (Parque de Campismo Porto Moniz) und in Funchal (Parque de Campismo Montado do Pereiro). Auf der Insel Porto Santo gibt es einen weiteren Campingplatz (Parque de Campismo Porto Santo).
Tipps für den Alltag
Stromspannung:
220 Volt, d.h. eigene Geräte können meist ohne Einschränkung benutzt werden. Ein Adapter ist nicht notwendig.
Wasser:
Das Wasser aus dem Wasserhahn sollte auf Madeira besser nur zum Zähneputzen verwendet werden. Trinkwasser gibt es recht günstig in Plastikflaschen in jedem Supermarkt.
Kleidung:
Das Klima auf Madeira ist im Jahresmittel relativ ausgeglichen: Die Temperaturen sinken in den Wintermonaten kaum unter 15 Grad und selbst die Höchsttemperaturen steigen selten über 25 Grad. Daher gehört Sommerkleidung unbedingt ins Gepäck. Dennoch sollte man für den Abend und vor allem, wenn man in höher gelegenen Regionen unterwegs ist, eine Jacke, einen Pullover und evtl. Regenschutz dabeihaben. Beachten Sie, dass durch die Nähe zum Äquator die Sonne mehr Kraft hat als in Mitteleuropa. Daher können Sonnenschutz und eine Kopfbedeckung auch an bedeckten Tagen notwendig sein.
Wandern:
Zum Wandern entlang der Levadas empfiehlt sich leichte Wanderkleidung. Dabei sollten vor allem die Schuhe, auch bei nassem oder rutschigem Untergrund, einen guten Halt bieten. Sonnen- und Regenschutz, Kopfbedeckung, Taschenlampe, ausreichend Wasservorrat/Proviant nicht vergessen und niemals allein wandern!
Dämmerung:
Beachten Sie, dass es auf Madeira durch die Nähe zum Äquator abends viel schneller dunkel wird, als wir es gewohnt sind. Dies ist vor allem auf Wanderungen zu beachten!
Nebel:
Vor allem in den Bergen und in Lagen über 500 m kann plötzlich Nebel aufziehen. Vor allem in der Hochebene von Paul da Serra hat sich so schon mancher verirrt.
Wetter:
Auf Madeira herrscht ganzjährig gutes Wetter, der Sommer ist jedoch beständiger und nicht zu heiß. Im Herbst und Frühling regnet es häufiger, im Juni bedeckt die tieferen Lagen oft eine dicke Wolkenschicht. Der Norden ist generell feuchter als der Süden, vor allem in der Gegend um Funchal gibt es die meisten Sonnentage auf der Insel.
Besonderheiten auf Madeira
Laurissilvawald (Lorbeerwald):
Teile Madeiras sind noch von dichten Laubwäldern bedeckt, einer Vegetationsart, die vor der großen Eiszeit im Tertiär noch in weiten Teilen von Südeuropa und Nordafrika verbreitet war, doch heute nur noch auf den atlantischen Inseln zu finden ist. Viele Lorbeerarten, Baumheide und Maderia-Zeder sind heute nur noch auf Madeira heimisch und daher in den Naturparks unter strengen Naturschutz gestellt. Die größten zusammenhängenden Laurissilva-Gebiete erstrecken sich im Nordteil der Insel in Höhen von 300 bis etwa 1300 m und z.B. bei Ribeiro Frio. Die UNESCO hat den Laurissilvawald von Madeira 1999 zum „Weltnaturerbe“ erklärt.
Levadas (port. levar = tragen):
Ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem verbindet die Quellen, die sich vor allem im Norden der Insel in Höhen zwischen 800 und 1000 m befinden, mit den tiefer liegenden Anbauflächen im Süden. Mit genau bemessenem Gefälle wird das Wasser entlang der Bergflanken in schmalen, in den Fels gehauenen Rinnen bis hinunter in die Täler geführt (teilweise durch Tunnels, die bereits Anfang des 19. Jhdts. von Hand in die Berge geschlagen wurden), wo es sowohl für die Stromerzeugung als auch für die Landwirtschaft genutzt wird. Entlang der Levadas verlaufen oft schmale Wirtschaftswege, die der Instandhaltung dienen. Viele dieser Wege – die oft direkt auf der Levadamauer verlaufen – eignen sich wegen ihrer geringen Steigung gut als Wanderwege. Das Netz der wichtigsten Kanäle hat eine Gesamtlänge von über 1000 km, zählt man jedoch sämtliche kleinen Abzweigungen und Wasserröhren mit, kommt man auf eine Länge von über 3500 km!
Essen und Trinken
Eine der wichtigsten Zutaten der Küche Madeiras ist Fisch, doch auch viele für uns exotische Früchte wie Maracujas, Mangos oder die zuckersüßen Madeira-Bananen sind für die Madeirenser selbstverständlich.
Frühstück:
Das Frühstück auf Madeira ist eher spartanisch – vielen reicht schon ein Kaffee und ein Stückchen Brot. In den Hotels wird jedoch meist ein kontinentales oder auch englisches Frühstück, oft in Buffetform, serviert. Oft werden auch frische Früchte serviert.
Restaurants:
Das Mittagessen wird meist ab 13 Uhr eingenommen, das Abendessen ab 19 Uhr.
Spezialitäten Madeiras:
– Vorspeisen, Beilagen und Snacks:
Caldo verde (grüne Suppe): Suppe aus Blattkohl und Kartoffeln, die mit ein paar Scheibchen Chorizo serviert wird.
Bolo de Caco (Süßkartoffelbrot): Wird gegrillt, aufgeschnitten und mit Knoblauchbutter bestrichen.
Milho frito (frittierte Maiswürfel): Maisbreiwürfel, mit Kräutern gewürzt und im Fett herausgebacken.
Lapas (gegrillte Napfschnecken): Vor allem bei den Einheimischen beliebte Vorspeise.
– Hauptspeisen:
Espada (schwarzer Degenfisch): am besten mit einer gedünsteten Banane serviert.
Espetada (Rindfleischspieß): Rinderstücke werden stilecht auf einen Lorbeerspieß gesteckt, mit Knoblauch und Salz gewürzt und über Holzkohle gegrillt.
Atum (Tunfisch): kommt oft als gegrilltes Tunfischsteak auf den Tisch.
Caldeirada (Fischsuppe): Fischeintopf mit unterschiedlichen Fischen und Meeresfrüchten, Kartoffeln und Paprika.
Carne de vinho e alhos (Schweinefleisch in Weißwein und Knoblauch): in Wein mariniertes Schwein, das zusammen mit Milho frito traditionell an Weihnachten serviert wird.
Bacalhau (Stockfisch): in allen nur erdenklichen Variationen – angeblich gibt es so viele Rezepte, dass man an jedem Tag des Jahres eine andere Variante servieren kann.
Prego (Rindersteak mit Knoblauchbutter): wird meist in einem Bolo de Caco (Süßkartoffelbrot) serviert und ist das beliebteste madeirensische Streetfood.
– Süßspeisen und Desserts:
Bolo de mel (Honigkuchen): ein beliebtes Weihnachtsgebäck.
Queijadas: Küchlein mit Frischkäsefüllung.
Pudim de Maracujá: Maracuja-Pudding.
Früchte: Tropische Früchte wie verschiedenste Maracuja-Sorten, Anona-Früchte, die zuckersüßen kleinen Madeira-Bananen.
– Getränke:
Madeira: Auf den meisten guten Weinlagen auf Madeira werden die Trauben für den Madeira-Wein angebaut. Daher bekommt man kaum lokale Weine, außer den einfachen Hausweinen (vinho da casa). Der likörartige Madeira-Wein (den man nicht mit Portwein oder Sherry verwechseln sollte) wird entweder zum Aperitiv oder zum Dessert gereicht und wird unterschieden in den süßen Malvasia (Malmsey), den halb-süßen Boal (Bual), den halbtrockenen Verdelho und den trockenen Sercial.
Liköre: Kirsch-, Walnuss- oder Kastanienlikör sind Spezialitäten, die vor allem in Curral das Freias angeboten werden.
Poncha: eine Mischung aus Orangensaft, Zuckerrohrschnaps und Honig.
Lokale Limonaden: „Brisa“ ist eine bekannte, lokale Limonadenmarke, die außer Cola und anderen Limonaden auch eine äußerst leckere Maracuja-Limonade herstellt.
Kaffee: Kaffee wird in der verschiedensten Variationen serviert und heißt je nach Größe, Stärke oder Milchmenge chino, bica, café grande, carioca, chinesa, café branco, galao, garoto, cortado, quentinha …
Sprache und Kultur
Auf Madeira wird Portugiesisch gesprochen, das sich nur durch einen leichten Inselakzent vom Portugiesisch des Festlands unterscheidet. Viele Madeirenser sprechen allerdings auch mehr oder weniger gut Englisch, Spanisch, Deutsch oder Französisch.
Die Bevölkerung Madeiras stammt zum größten Teil von den Portugiesen, den Entdeckern des Archipels, ab. Doch durch die wechselvolle Geschichte mischten sich auch spanische, italienische, flämische und nicht zuletzt auch englische oder afrikanische Gene ein. So gibt es durchaus auch blonde, aber auch dunkelhäutigere Madeirenser.
Im Alltag gibt es nur noch wenige Madeirenser, die traditionelle Kleidung tragen. Ausnahme sind die Marktfrauen von Funchal, die in ihren farbenfrohen Röcken und traditionellen Kopfbedeckungen ein beliebtes Fotomotiv für Touristen sind. Am ehesten kann man dem Brauchtum noch auf den vielen traditionellen Festen begegnen, die vor allem Patronatsfeste der einzelnen Gemeinden sind.
Verhaltensregeln
Auf Wanderungen:
Die Wasserverteilung der Levadas erfolgt nach einem ausgeklügelten System. Daher sollte man die Kanäle nicht mutwillig mit Steinen verstopfen und Schleusen nicht öffnen oder schließen. Bei Wanderungen durch Weidegebiete hinterläßt man alle Gatter nach dem Durchgehen wieder so, wie man sie vorgefunden hat. Er versteht sich von selbst, das man wegen der Waldbrandgefahr niemals offenes Feuer entzünden oder Zigarettenkippen achtlos wegwerfen sollte.
Sicherheit:
Diebstähle und Einbrüche sind auf Madeira kaum ein Problem. Einige Touristenziele sind jedoch auch bei Langfingern beliebt. Dort sollte man Kameras, Geldbeutel und Wertsachen nicht offen im Auto liegenlassen bzw. dicht am Körper tragen.
Fortbewegung im Land
Tankstellen:
gibt es ausreichend, jedoch sollte man, bevor man in die Bergregionen aufbricht, am besten vorher tanken. Bleifreies Benzin heißt „sem chumbo 95“, Diesel heißt „gasoleo“. Außerhalb von Funchal kann es schwierig werden, sonntags oder spätabends eine geöffnete Tankstelle zu finden.
Verkehr:
Es besteht generell Gurt- und Helmpflicht, Lichtpflicht und Handyverbot (auch mit Freisprechanlage verboten!) und es muss eine Warnweste mitgeführt werden.
Die Promillegrenze liegt bei 0,5 Promille.
Verstöße werden mit oft hohen Bußgelden geahndet, dabei wird auch gegenüber Touristen kaum Toleranz gezeigt.
Zum Mieten eines Leihwagens gilt ein Mindestalter von 21 Jahren und eine Fahrpraxis von mindestens 1 Jahr. Es genügt ein nationaler Führerschein. In der Regel muss eine Kaution (in bar oder per Kreditkarte) hinterlegt werden.
Geschwindigkeit:
innerorts 50 km/h, außerorts 90 km/h, auf der Via rapida 100 km/h.
Achtung: vor allem in Gebirge und an der Nordküste gibt es viele Haarnadelkurven, steile und enge Straßen oder nur einspurig befahrbare oder unbeleuchtete Tunnels. Die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt hier oft nur 20 bis 30 km/h – dies sollte man bei der Tourenplanung unbedingt berücksichtigen!
Fahren Sie vorsichtig und seien Sie jederzeit darauf gefasst, dass Ihnen nicht nur auf Nebenstraßen Schlaglöcher, Baustellen, langsam fahrende Transportfahrzeuge oder sogar auf der Straße wandernde Fußgänger gefährlich werden können. Außerdem haben die Einheimischen oft einen sehr riskanten Fahrstil.
Schnellstraßen und Tunnels:
An der Südküste gibt es eine autobahnähnliche Schnellstraße, die zwischenzeiltlich von Canical im Osten bis nach Ribeira Brava reicht. Außerdem verläuft eine Schnellstraße von Machico bis nach Santana. Eine weitere wichtige Verbindung sind der Tunnel unter dem Encumeada-Paß, der Sao Vicente im Norden mit Ribeira Brava im Süden verbindet, und der Santana-Tunnel, der zwischen Santana und Boa Ventura liegt.
Viele neu gebaute Tunnel und Brücken verkürzen in der Zwischenzeit die Fahrzeiten in den Bergen und an der Küste erheblich.
Verkehrsmittel:
Busse: Das Busliniennetz auf Madeira ist preiswert, pünktlich, sehr gut ausgebaut und man erreicht damit fast jeden Winkel der Insel. Fahrpläne erhält man im Direccao Regional de Turismo in Funchal, das Schild „Paragem“ kennzeichnet die Haltestellen. In Funchal befinden sich die Haltestellen der verschiedenen Busgesellschaften entlang der Avenido do Mar. Die Fahrkarten bekommt man direkt beim Fahrer. Kleingeld bereithalten! Für Funchal gibt es Mehrtagestickets, die man an Kiosken an der Avenida do Mar bekommt. Achtung: nicht nur auf die Nummern, sondern auch auf die unterschiedlichen Farben der Busse achten – sie geben Auskunft darüber, ob es sich um einen Stadt- oder Überlandbus bzw. um welche der 6 Busgesellschaften Madeiras es sich handelt. Die meisten Überland-Busse fahren am Terminal Autocarros an der Ostseite der Avenida do Mar ab.
Taxi: Die Taxis – zu erkennen an den gelben Autos mit blauem Streifen – sind auf Madeira verhältnismäßig billig und besitzen Taxameter. Fahrten außerhalb von Funchal werden über pauschale Richtpreise der Regierung abgegerechnet (man kann dennoch mal versuchen zu handeln).
Mietautos: Mietwagen kann man auf Madeira entweder direkt vor Ort oder auch vor Reiseantritt bei den großen Autovermietern bekommen. Achten Sie – wie üblich – auf Verkehrssicherheit wie gute Bremsen und genügend Profil auf den Reifen.
Sport und Unterhaltung
Wandern:
Madeira ist ein beliebtes ganzjähriges Ziel für Wanderer. Für jede Kondition und jeden Schwierigkeitsgrad ist hier sicher eine geeignete Tour zu finden. Neben der Besteigung der höchsten Berge Madeiras, ist natürlich das über 3500 km lange Netz der Levadas, auf dem sich ohne große Höhenunterschiede wandern läßt, das Ziel schlechthin.
Baden:
Die Wassertemperaturen liegen das ganze Jahr über durchschnittlich zwischen 17 und 22 °C, man kann also fast das ganze Jahr über baden. Es gibt jedoch nur einen natürlichen Sandstrand (Praia da Prainha im Osten, alle anderen Strände sind mehr oder weniger reiner Kies und außerdem oft sehr klein. Auf das Baden im Meer muss man jedoch nicht verzichten, da viele Küstenorte im Süden öffentliche Badeanstalten (complexo balnear) geschaffen haben, in denen man über Leitern oder Laufstege Zugang zum Meer hat.
Wassersport:
z.B. Surfen (nur für erfahrene Surfer), Windsurfen, Tauchen (z.B. im unter Naturschutz stehenden Reserva Natural do Garajau zwischen Funchal und Canico de Baixo), Bootsausflüge (z.B. mit einer nachgebauten Santa Maria), Segeln, Delphin- und Walbeobachtungen, Hochseeangeln und Wasserskilaufen (Anbieter am Yachthafen von Funchal). Außerdem gibt es Canyoning-Angebote am Ribeiro Frio.
Gleitschirmfliegen:
Gleitschirmbasis in Arco da Calheta im Südwesten.
Sonstiges:
Tennisplätze sind in vielen größeren Hotels vorhanden. Außerdem gibt es verschiedene Reitclubs, Mountainbike-Verleihs (organisierte Touren vor allem entlang der Levadas) oder Anbieter von Ballonfahrten oder Helikopterflügen.
Feste und Veranstaltungen:
Die Madeirenser feiern oft und gerne. Die wichtigsten Festtermine sind:
Karneval: Im Februar findet ein großes Karnevalstreiben mit großen Faschingsumzügen in Funchal und in Machico statt. Viele Geschäfte und auch Banken haben geschlossen.
Festa da Flor: Das Blumenfest in Funchal, das immer am 2. Wochenende nach Ostern stattfindet, ist eines der größten Spektakel der Hauptstadt.
Nossa Senhora do Monte: Die größte Wallfahrt (Romaria) der Insel führt an Maria Himmelfahrt (15. August) Tausende von Pilgern zur Kirche Nossa Senhora do Monte in Monte.
Ralley Vinho Madeira: Das große internationale Straßenrennen führt die Teilnehmer Anfang August zwei Tage lang über die ganze Insel.
Festa do Vinho Madeira: Das ausgelassenen Weinfest zieht Ende August/Anfang September Tausende von Einheimischen und Touristen in den kleinen Weinbauort Estreito de Camara de Lobos.
Mostra da Sidra: Das Apfelweinfest feiert im September die Apfelernte in Santo da Serra.
Silvesterfeuerwerk: Ein riesiges Feuerwerk im Hafen von Funchal ist ein beliebtes Schauspiel, das auf dem Programm vieler Kreuzfahrtschiffe steht.
Souvenirs
Die traditionellen Madeira-Stickereien (bordados) werden in Handarbeit vor allem auf Tischdecken, Kissen oder Taschentüchern angebracht.
Körbe, Schalen und sogar Möbel aus Weide werden traditionell in Camacha hergestellt. Im Café Relogio kann man den Handwerkern noch bei der Arbeit zusehen und deren Erzeugnisse auch kaufen.
Madeira-Wein bekommt man in mehreren Fachgeschäften, vor allem in Funchal.
Blumen (v.a. Strelizien, Lilien, Orchideen), tropische Früchte (Maracuja, Papaya, Mango), Konfitüren und Gelees aus tropischen Früchten bekommt man sowohl auf dem Mercado dos Lavradores als auch in diversen Fachgeschäften in Funchal.
Reisezeit/Klimatabelle
Madeira/Funchal | Jan | Feb | März | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez |
Sonnenstunden/Tag | 5 | 6 | 6 | 7 | 8 | 7 | 8 | 8 | 7 | 6 | 5 | 5 |
Tagestemperatur | 19 | 19 | 19 | 20 | 21 | 22 | 24 | 25 | 25 | 24 | 22 | 20 |
Nachttemperatur | 13 | 13 | 14 | 15 | 15 | 18 | 19 | 21 | 20 | 19 | 16 | 14 |
Regentage/Monat | 6 | 7 | 7 | 4 | 2 | 1 | 0 | 1 | 2 | 7 | 8 | 7 |
Wassertemperatur | 15 | 15 | 14 | 15 | 17 | 19 | 21 | 22 | 21 | 20 | 18 | 16 |
Beste Reisezeit für Madeira: durch das milde und ausgeglichene Klima ist Madeira eine ganzjährige Reiseempfehlung.